Traumhaft waren die Bedingungen am letzten Mittwoch: Warm, diffuse, hochnebelartige Bewölkung und ausreichend Käfer unterwegs. Allerdings wollten die anfangs gar nicht mitspielen. Nach einer halben Stunde vergeblichen Hinlegens und Wieder-Aufstehens kamen mir diese beiden ins Blickfeld. Etwas nervös waren sie auch, aber dennoch nicht ganz so hektisch wie die einzelnen Käfer. Nachdem ich von der Paarung etliche Aufnahmen, darunter auch einige vorzeigbare, machen konnte, gelang es mir dann auch noch zum Abschluss einen einzelnen Käfer aufzunehmen. Der war ein besonderer Spaßvogel und immer auf Versteckmöglichkeiten bedacht: Erwischte ich ihn auf freier Fläche ohne Kieselsteine oder Grasbüschel als Deckung, war er von meinem Objektiv recht angetan. Kaum scharfgestellt, verschwand er regelmäßig wieder aus dem Sucher, weil er sich direkt vor der am Boden aufliegenden Frontlinse postierte.
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Gilla (Sonntag, 25 Mai 2014 18:47)
Hallo Marcus,
die Sandlaufkäfer sind schon skurrile Wesen :-)
Du hattest wirklich gute Lichtbedingungen und die Bilder sind absolut stark geworden. Zwei Lieblingsbilder habe ich dennoch :)... das Bild von der Paarung und die Frontale gefallen mir besonders gut.
Toll, dass Du die Geduld aufgebracht hast... die braucht man nämlich für diese Flitzer :-).
Viele Grüße
Gilla
Marcus Rimpel (Montag, 26 Mai 2014 06:25)
Danke Gilla,
die Frontalen gefallen mir auch fast immer gut, auch wenn man nicht viel vom Käfer sieht. Aber von vorn wirken sie einfach noch seltsamer mit ihren großen Augen.
Na ja und die Paarung ohnehin, weil man die ja eigentlich nur selten sieht. Eigentlich...
Vielleicht hab ich auch einfach nur die richtige Stelle entdeckt.
Viele Grüße
Marcus