Widderchen-Variationen

Im Moment gibt´s sehr abwechslungsreiches Wetter: Gewitter mit Wind, Gewitter mit Sturm, Gewitter mit Starkregen, schwache Gewitter, heftige Gewitter - ist zumindest nicht langweilig! Nur fotografieren lässt sich dabei nicht so gut, zumal ich mich nach einer elektrisierenden Erfahrung im letzten Jahr lieber davon fernhalte.

 

In den wenigen lichten Momenten dazwischen ist zur Zeit irgendwie auch nicht so richtig ´was zu finden: Letzten Sonntag war dieses Widderchen das einzig fotogene Insekt, das ich entdecken konnte. Und nach einer dreiviertel Stunde des Wartens hatte die Riesenwolke über mir endlich Platz für ein wenig Sonne gemacht. Besser als nix ist es aber allemal. Bin gespannt, ob es morgen mal etwas auflockert...

 

Ach ja, für die restlichen Ardèche-Bilder war noch keine Zeit. Aber die laufen ja auch nicht weg.

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Kommentare: 2
  • #1

    momenteimlicht (Sonntag, 13 Juli 2014 04:54)

    Hallo Marcus,
    Die besonderen Herausforderungen die Widderchen an den Fotografen stellen hast du gut gemeistert!
    Belichtung und vor allem die Schärfe ganzflächig auf das Widderchen zu bringen, ist ja wegen der Dachförmigen Flügel nicht immer so ganz einfach,besonders wenn das Auge auch noch in der Schärfeebene liegen soll.
    Ich hoffe das ein paar Tage Sonnenschein wieder mehr Leben in die Wiesen bringt im Moment ist ja wirklich nicht allzuviel los.
    Beste Grüße
    Frank

  • #2

    Marcus Rimpel (Montag, 14 Juli 2014 07:52)

    Danke Frank! Im Moment ist´s echt wie verhext. Zwar sind ab und an schon Falter zu finden, dann passt aber das Licht nicht. Hat man ausnahmsweise früh oder abends passendes Licht, finden sich keine Falter. Ich hab gestern aus Verzweiflung schon angefangen, die Störche zu fotografieren und bin prompt wieder in den Regen gekommen...