Nachdem ich in den letzten Jahren immer zu spät dran war und, wenn überhaupt, nur einzelne Gelbe Auroras noch finden konnte, die zudem meist nicht mehr sonderlich hübsch waren, hat es dieses Jahr endlich geklappt: Gab richtig viele von ihnen und damit einhergehend auch genügend Möglichkeiten, über den Wind zu meckern. Die saßen nämlich bevorzugt an den Pflanzen, die an den windexponierten Hangkanten wuchsen. An sich standen die Futterpflanzen aber an jeder Ecke. Und lustigerweise fanden sich zumindest die Männchen recht oft zu Schlafgemeinschaften auf derselben Pflanze zusammen und waren trotzdem kaum zu erkennen. Die Tarnung ist nämlich ganz gut gelungen. Meist hab ich abends geschaut wo sie saßen, bin morgens hin und hab erstmal nichts gefunden. Muss man schon genau hinschauen, aber, wie gesagt, war ja genug Auswahl.
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