Ab und an geht es nicht anders und es werden nur dokumentarische Bilder. Besonders bei den ganzen Augenfaltern, die man fast nie ruhend findet, sind eigentlich nur Bilder aktiver Falter machbar. Und die sind denn eben gestalterisch und vom Licht eher belanglos. Die reine Artensammelei nur des Sammels wegen ist jetzt ohnehin nicht mehr so ganz mein primäres fotografisches Ziel. Ab und an, so wie hier, passiert das denn aber doch. Die Kleinen Ochsenaugen (Hyponophele lycaon) fliegen im Spätsommer in den südlichen Alpentälern in recht anständiger Zahl, haben aber zusätzlich eine osteuropäische Verbreitung und kommen im Osten Deutschlands bis weit in den Norden ebenfalls vor. Gesehen hab ich sie in den letzten Jahren regelmäßig in de Alpen, Bilder gibt es dieses Jahr erstmals, allerdings unspektakulär.
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Jana (Sonntag, 17 November 2019 08:19)
Hallo Marcus,
das sind wirklich extrem quirlige Exemplare, beobachte ich immer wieder gerne im Garten und versuche mich daran schon fast gar nicht mehr. Aber gerade dein Vorschaufoto empfinde ich nicht einfach nur so als dokumentarisch. Es gefällt mir ausgesprochen gut. Muss nicht immer grün drumrum sein.
Liebe Grüße, Jana
Marcus (Sonntag, 17 November 2019 11:51)
Hi Jana,
nee, grün bei den Bodenbildern der Augenfalter passt auch selten wirklich gut. Stimmt schon. So´n büschn Geglitzer hingegen schon. War aber Zufall, dass der in so ´ner Glitzergegend wohnte.
Praktisch, so was im Garten zu haben. Hier bei mir kommen sie nicht vor.
Viele Grüße
Marcus